20091031

"And in that moment, I swear we were infinite."




Eiiigentlich wollte ich vor 3 oder 4 Tagen schon fett damit angeben, dass ich früher wie ALLE anderen einen Post zu Topshop und Die Kate Moss Christmas Edition mache. Tja. Ich hab die Bilder zwar schon hochgeladen, aber irgendwie vergessen. Und jetzt kann ich mich auch gleich vom Mainstream ausklinken - ich präsentiere euch also 2 Kleidchen, die ich wenn ich einen Anlass dazu hätte, sofort kaufen würde. SOFORT!

20091028

Himmelschuhe und Fellpullover




Miu Miu - Vögel und Katzen passen ja eigentlich so gar nicht zusammen, aber wie der Volksmund schon sagt, Gegensätze ziehen sich an.
Ich glaube genau das ist das Rezept. Geliebt wird was selten/unüblich ist, um einen griechischen Philosophen zu quotieren. Abwegigkeit. Dinge zu kombinieren, die man sonst als selbstverständlich nicht in Erwägung ziehn würde...

20091026

“Those true eyes Too pure and too honest in aught to disguise the sweet soul shining through them”


Schöne, außergewöhnliche Augen faszinieren mich. Besonders grüne Augen haben mich vollkommen. Wohingegen ich blaue nicht sonderlich erstrebenswert finde. Manche Menschen haben einen sehr durchdringenden Blick - ihnen schaue ich nicht gerne in die Augen. Ich habe Angst, dass sie wirklich etwas von mir sehen, mich, meine Seele. Sie machen mir Angst, setzen mich unter Druck. Habe ich die Kraft zu verbregen? Will ich gesehen werden? Kann ich gesehen werden? Ich schaue weg. Vorzugsweise auf den Mund. Ich schaue grundsätzlich auf den Mund, wenn jemand redet. Manche möchten sagen ich habe ein Autoritätsproblem Menschen nicht in die Augen zu sehen. Jedenfalls finde ich bei den meisten Menschen Worte aus ihrem Mund lebendiger als die in ihren Augen, einfach weil sie stumpfe Augen haben, ausdruckslose Augen...
Ich mag meine Augen. Grau sind sie, mit einer unüblichen dicken schwarzen Umrandung rund um die Iris.
Die Augen also ein Spiegel zur Seele?

20091025

oh, Marie Fredriksson


Zart wie eine Elfe... Ich vergöttere diese Frau.


Vieles ist so offensichtlich, dass wir es gar nicht mehr erkennen.

Alle Menschen sehen,
wenige beobachten,
sehr wenige erkennen.


http://www.flickr.com/photos/36953908@N04/

Ist es nicht wirklich so? Wir sehen tagtäglich Dinge, und sehen sie doch nicht, unser Blick ist mit der Zeit abgestumpft, kennt schon alles, vermeintlich alles. Ein anderer Blickwinkel wirkt Wunder, bewusst zu sehen, wahrzunehmen. Das fehlt unserer Wahrnehmung. Wenn man das letzte mal für eine Zeit eine Landschaft betrachtet scheint sie einem viel schöner. Warum?

- Entschuldigt, dass ich zurzeit nur in Bildern spreche. Ich habe aber einfach das Bedürfnis so meine Inspiration umzusetzen und zu sammeln. -



20091021

I want you to do those real friend things with me: go to spiritual shops, be the streamer party crew and visit markets at dawn.








1. http://www.flickr.com/photos/duidelijk/
2. http://www.flickr.com/photos/jessgough/
3. http://www.flickr.com/photos/shewasamongoloid/

Joe Cocker - N'oubliez Jamais



In my heart there's a young girl's passion
for a life long duet
and someday soon someone's smile will haunt you
so sing your own song and never forget

N'oublize jamais

17. Dezember 2010



Ich bin sehr gespannt.
Sehr, sehr, sehr...


20091019

how to be?


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“To live content with small means; to seek elegance rather than luxury, and refinement rather than fashion; to be worthy, not respectable, and wealthy, not, rich; to listen to stars and birds, babes and sages, with open heart; to study hard; to think quietly, act frankly, talk gently, await occasions, hurry never; in a word, to let the spiritual, unbidden and unconscious, grow up through the common - this is my symphony.”

20091018

Paulina Porizkova







... zur "Abwechslung" mal wieder ein Gruß aus den 90ern ;))

20091016

Ich zähle die Schneeflocken.
Eins. Zwei. Sieben.
Wie konnte es bloß so kalt werden, ohne dass ich etwas davon mitbekommen habe? Na ja, höchstwahrscheinlich habe ich nicht einmal mehr gespürt, wie warm es vorher war. Das einzige Gefühl, das meine Nase, meine Finger, mein ganzer Körper kennt, ist sowieso nur noch Kälte. Und Taubheit. Alles ist irgendwie so furchtbar schwer.
So schwer, schwer, schwer…
Ich beneide die Schneeflocken.

„Camu?“
Mein kleiner Bruder war der einzige, der mich so nannte. Nennen durfte. Mein vollständiger Name lautete eigentlich Camilla, wie der widerliche Kräutertee.
„Ja, Timi?“
„Was machst du, Camu?“
Im Augenwinkel bemerkte ich, wie er neben mich auf die Fensterbank kletterte und seine kleine Hand auf die angelaufene Scheibe presste, den Abdruck bewundernd.
„Ich seh den Schneeflocken zu.“
„Das ist aber langweilig.“
„Du weißt doch, ich bin nie besonders lustig.“
Timi sprang wieder von der Fensterbank und tänzelte mit seinen kurzen Beinchen zur Türe. Kurz bevor er aus dem Zimmer war, hielt er noch einmal kurz inne.
„Camu?“
„Mmh?“
„Manchmal ist deine Seele so dunkel wie das Meer.“
Atemlos sah ich zur Tür, aber er war bereits fort.

stellaheart@ DA

Vogue US 93


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Draußen schneit es (wth?). Aber wenigstens habe ich Bücher, eine Heizung und eine Lichterkette. Perfektes Feeling. Welches Außerdem auch diese hübschen Bilder versprühen.
Ich bin wirklich in der falschen Zeit geboren. Kann mich bitte jemand in die 90er teleportieren?

20091014

Shana Zadrick





Outfit = Perfektion.

by Steven Meisel, Vogue IT may 1992


Flanellhemden.


20091011

Gegensätze ziehen sich an

Ich habe mich mit Fashionweek Posts bewusst zurückgehalten. Ich habe mir auch strikt verboten irgendwelche Beiträge auf Blogs zu lesen, die damit zu tun haben. Der Grund, weil ich einen einzigen Objektiven Eintrag dazu verfassen möchte (abgesehen vom Rodarte Post, da konnte ich der Versuchung einfach nicht widerstehen). Außerdem beeinträchtigen die ganzen "oh wie schön, super, toll" Blogger erheblich die eigene Kritik an so etwas.
Aufgeteilt in 5 Kategorien würde das meiner Meinung nach so aussehen.

1. Die Gruftis.
Der Obdachlosenstyle ist nicht mehr allzu präsent. Dafür geht es jetzt noch eine Stufe weiter nach unten, was meiner Ansicht nach aber ein schöneres Gesamtbild abwirft. Schwarz und verwegen, gerne auch mit übergroßen silber Kreuzen.


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1 Rodarte, 2 hervé léger, 3 Galliano


2. Die Landmädchen.
Weiße Kleidchen mit Spitze und Bordüre. Unschuldig und der komplette Gegensatz zu letzer Saison. Auch in Bonbonfarben vertreten. Vielleicht als die aktualisierte Version des Vintagehypes anzusehen?

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1 Chloe, 2 Givenchy, 3 Chanel, 4 Marc Jacobs, 5 D&G


3. Die Fantastischen.
Ich kann nur ein Wort sagen. Kunst! Fantasievolle Muster, unübliche Stoffe, unüblichere Schnitte. Genial. Das Styling, das Ambiente - märchenhaft! Ich bin gespannt wie das hier unter uns Bloggern umgesetzt wird!


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1-3. Westwood, 4-8 McQueen, 9-11 Galliano, 12-13 Rodarte,


5. Die Unkomplizierten
Clean. Eine wilkommene Abwechslung im Gegensatz zu verrissenen Strumphosen und Jeans mit Löchern! Mein Persönlicher Favorit. Einfache, klare Schnitte. Auch lockerer mit Leggins und Übergroßem neutralen Strickpulli, Sneakers. Oder nur eyecatchy Mantel kombiniert mit Basics.

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1-4 Chloe, 5 Undercover, 6 Yigal Azrouel, 7 Erin Wasson x RVCA, 8 A.Wang